
Förderungsbereiche
Die Stiftung versteht sich in erster Linie als eine fördernde Stiftung, die anderen bei der Verwirklichung von Projekten durch Bereitstellung von
finanziellen Mitteln, Sachmitteln oder Räumlichkeiten unterstützt. Darüber hinaus kann die Stiftung einzelne Zwecke auch unmittelbar selbst
verwirklichen, z. B. durch die Durchführung von Veranstaltungen oder die Vergabe von Forschungsaufträgen und Stipendien. Die im Folgenden
skizzierten Förderungsbereiche sind als Orientierungshilfe für kommende Projektpartner und Stiftungsförderer zu verstehen.
Neben den genannten Förderungsbereichen ist die Stiftung auch offen für Initiativen in anderen Bereichen, in denen die Philosophie und Werte
der Stiftung einen positiven Beitrag leisten können. Unterstützt werden sollen vor allem Bürger und Institutionen, die jenseits des gesellschaftlichen
Mainstreams neue Wege gehen und daher einen besonders hohen Förderungsbedarf haben.
a) Buddhistische Religion mehr lesen »
Die Stiftung fühlt sich insbesondere dem Zen verpflichtet, wie er sich in Japan in der Zeit von 700 bis 1200 n. Chr. entwickelt hat. Durch das Zusammentreffen u. a. mit dem dort verbreiteten Shintoismus und den traditionellen Formen kriegerischer Kampfkünste, wie diese beispielsweise von den Samurai praktiziert wurden, bildete sich ein neuer Weg. Die Grundgedanken des Zen japanischer Prägung sind: Erlangung von Zielen durch unbeirrbares Üben, eigene Wesensschau und damit unmittelbares Erkennen der Wirklichkeit außerhalb orthodoxer Lehren und Bevorzugung einer Unabhängigkeit von schriftlichen Überlieferungen. Neben der buddhistischen Religion möchte die Stiftung auch die freie Ausübung jeglicher Glaubensrichtung und den offenen Dialog zwischen den Religionen fördern.